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Rechtsprechung
   BVerwG, 21.03.1956 - V C 13.54   

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BVerwG, 21.03.1956 - V C 13.54 (https://dejure.org/1956,340)
BVerwG, Entscheidung vom 21.03.1956 - V C 13.54 (https://dejure.org/1956,340)
BVerwG, Entscheidung vom 21. März 1956 - V C 13.54 (https://dejure.org/1956,340)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 3, 212
  • NJW 1956, 1213
  • ZMR 1956, 311
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.1953 - VI A 274/53
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1956 - V C 13.54
    Wie das Oberverwaltungsgericht Münster in seinem Bescheid vom 24. Juli 1953 (DVBl. 1954 S. 200) zutreffend ausgeführt hat, ist ein Fürsorgebescheid eine zur Regelung eines Einzelfalles auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts getroffene Maßnahme und damit ein Verwaltungsakt im Sinne des § 25 MRVO 165. Denn die Tätigkeit der Verwaltungsbehörde erschöpft sich hierbei nicht in der Zahlung des Geldbetrages.

    In dem Bescheid vom 24. Juli 1953 (DVBl. 1954 S. 200) führt das Oberverwaltungsgericht Münster aus, § 44 MRVO 165 fülle verfahrensrechtliche Lücken aus, die durch die Einführung der Generalklausel entstanden seien, und trete deshalb nur ergänzungsweise ein in Fällen, in denen nicht bereits gesetzlich ein anderes Verfahren vorgeschrieben sei.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.1952 - VI A 1061/51
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1956 - V C 13.54
    Das Oberverwaltungsgericht Münster hat es in seinem Urteil vom 7. November 1952 (DVBl. 1954 S. 198) als eine Lücke im Gesetz bezeichnet, daß die MRVO 165 nichts darüber enthalte, wie zu verfahren sei, wenn die Beschwerde nicht an die Stelle eines Einspruchs trete, sondern ihr nachgeschaltet sei.
  • BVerwG, 27.02.1963 - V C 105.61

    Bemessung der Sozialhilfe für zwei Hilfsbedürftige in eheähnlicher Gemeinschaft

    Das Bundesverwaltungsgericht ist dieser Auffassung jedoch schonim Urteil vom 21. März 1956 - BVerwG V C 13.54 - (BVerwGE 3, 212) entgegengetreten.

    Demgegenüber hat aber das Bundesverwaltungsgerichtim Urteil vom 21. März 1956 - BVerwG V C 13.54 - (BVerwGE 3, 212) eingehend dargelegt, daß das in Fürsorgesachen nach § 20 Abs. 7 der Preußischen Ausführungsverordnung zur Verordnung über die Fürsorgepflicht vom 30. Mai 1932 (GS S. 207) vorgesehene, dem Einspruchsverfahren nachfolgende Beschwerdeverfahrn keine Klagevoraussetzung im Sinne der MRVO Nr. 165 bildet.

  • VG Düsseldorf, 25.02.2003 - 17 K 8930/02

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung von Erstattungszinsen auf ein

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 21. März 1956 - V C 13.54, in: BVerwGE 3, 212, 213 (noch zu §§ 24, 44 Militärregierungsverordnung Nr. 165, Verwaltungsgerichtsbarkeit in der britischen Zone vom 15. September 1948 (Amtsbl.Mil.Reg. 1948 S. 799; VOBl. BZ. 1948 S. 263); Oberverwaltungsgericht Berlin, Urteil vom 27. März 1981 - 2 B 21/79, in: NVwZ 1982, 253; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. (2003), § 42 Rn. 13.
  • BVerwG, 20.09.1989 - 8 B 40.89

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung des

    Die Beschwerde sieht unter Bezugnahme auf das Urteil vom 21. März 1956 - BVerwG V C 13.54 - (BVerwGE 3, 212 [BVerwG 21.03.1956 - V C 13/54]) einen Verfahrensmangel ferner darin, daß das Berufungsgericht offensichtliche Unklarheiten im Sachverhalt nicht beseitigt habe.
  • BVerwG, 28.02.1980 - 7 B 214.79

    Aufhebung von Prüfungsentscheidungen - Richterliches Ermessen bezüglich der

    Das Gegenteil ergibt sich auch nicht aus der von der Beschwerde angeführten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in BVerwGE 3, 212 (216, 217), [BVerwG 21.03.1956 - V C 13/54]die - hier nicht einschlägige - Verfahrensvorschriften der MRVO Nr. 165 und überdies den anders gelagerten Fall betrifft, daß im Rahmen einer mündlichen Verhandlung ein dem Gericht vor der Verhandlung unterlaufener "Verfahrensmangel in seinen Auswirkungen nicht beseitigt worden ist" (a.a.O. S. 216).
  • BVerwG, 25.03.1960 - IV C 287.59

    Rechtsmittel

    Dahingestellt konnte damit auch in diesem Falle die weitere Frage bleiben, ob heute überhaupt grundsätzlich vor Klageerhebung noch ein zweistufiges Vorverfahren verlangt werden kann (vgl. dazu Urteile des V. Senats vom 21. März 1956, BVerwGE 3, S. 212 ff., und des erkennenden Senats vom 9. Mai 1958 in einer anderen Wasserverbandssache desselben Klägers).
  • BVerwG, 09.05.1958 - IV C 348.57

    Rechtsmittel

    Nachdem der Ausschluß des Verwaltungsstreitverfahrens infolge von Art. 19 Abs. 4 GG nicht mehr gilt, ist im Grunde der eigentliche Sinn eines zweiten, rechtsförmlicheren Verwaltungsbehelfs wieder entfallen; dieser würde sich jetzt in der Tat nur als ein unnötiges und abgeschwächtes Vorspiel zum Verwaltungsstreitverfahren vollziehen und damit zu einer unzulässigen Erschwerung der Anrufung der Gerichte werden (ähnlich auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 21. März 1956 - BVerwG V C 13.54 - [Fürsorgestreitsache]).
  • BVerwG, 11.02.1957 - V C 101.56

    Rechtsmittel

    Entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts ist diese Bestimmung nach der ständigen Rechtsprechung des Senats gerade auch auf die für jeden Altwohnraum typischen Eigenschaften und Eigenarten, anzuwenden, die den Wohnwert der Altbauwohnungen mindern, weil sie infolge Änderungen der Wohngewohnheiten der für sie in Frage kommenden Mieterschaft entweder als störend oder nachteilig oder aber nicht mehr, wie im Jahre 1914, als wertsteigernde Vorzüge empfunden werden; maßgeblicher Stichtag für diesen nach Satz 3 a.a.O. anzustellenden Vergleich ist der 1. Juli 1914, wenn es sich, wie hier, um eine Wohnung handelt, die bis zum 1. Juli 1918 bezugsfertig geworden und deren Miete daher nach Satz 2, nicht nach Satz 1 a.a.O. zu berechnen ist; vgl. hierzu außer dem genannten grundlegenden Urteil vom 14. Dezember 1955 die Urteile vom 20. Februar 1956 (ZMR 1956 S. 342 ), vom 7. März 1956 (BVerwG V C 166.55/V C 168.55), vom 7. März 1956 (ZMR 1956 S. 343), vom 18. April 1956 (NJW 1956 S. 1214 = DVBl. 1956 S. 682 = ZMR 1956 S. 311 ), vom 20. April 1956 (BVerwG V C 76.55) und vom 23. Mai 1956 (BVerwG V C. 18.56/V C 20.56).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 01.03.1956 - V C 44.54   

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https://dejure.org/1956,224
BVerwG, 01.03.1956 - V C 44.54 (https://dejure.org/1956,224)
BVerwG, Entscheidung vom 01.03.1956 - V C 44.54 (https://dejure.org/1956,224)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Verwirkung eines Rechts auf Anfechtung eines Verwaltungsakts bzgl. der Festsetzung einer Mühlenausgleichsabgabe

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1213
  • MDR 1956, 632
  • DVBl 1956, 520
  • DVBl 1956, 574
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 26.11.1969 - VI C 11.65

    Rechtsmittel

    Mit seiner am 29. Juli 1958 erhobenen Klage setze sich der Kläger in Widerspruch zu seinem früheren Verhalten und verstoße gegen Treu und Glauben (vgl. Urteil, vom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 - [DVBl. 1956, 520] und BVerwGE 6, 204 [205]).
  • BVerwG, 19.09.1967 - II C 28.67

    Nachweis einer gehobenen Gesellenprüfung als Werkzeugschlosser - Verleihung der

    Es gehört vielmehr zur Begründetheit der Klage, daß der Kläger an der Geltendmachung eines ihm an sich zustehenden Anspruchs nicht unter dem Gesichtspunkt der unzulässigen Rechtsausübung gehindert ist; dies ist schon in den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 - (Buchholz BVerwG 332, § 35 MRVO 165 Nr. 3) und vom 11. Juli 1958 - BVerwG VII C 189.57 - (BVerwGE 7, 159 [160/161]) zum Ausdruck gekommen.
  • BVerwG, 09.05.1958 - I B 109.57

    Revision in Sachen Begriff der Verwirkung im Wegerecht

    Zu dem zeitlichen Ablauf müssen vielmehr besondere Umstände hinzutreten, die den Schluß rechtfertigen, daß die verspätete Geltendmachung gegen Treu und Glauben verstößt (vgl. das genannte Urteil des I. Senats vom 27. Juni 1957; die Urteile des VII. Senats vom 4. Oktober 1957 - BVerwG VII C 13.57 - und des V. Senats vom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 - [MDR 1956 S. 632 [BVerwG 08.03.1956 - I A 3.54]]).
  • BVerwG, 30.01.1957 - VI C 206.56

    Rechtsmittel

    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht (V. Senat, Urteil vom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 -, MDR 1956, 632) die Möglichkeit der Verwirkung der Klagebefugnis anerkannt, jedoch nur unter der Voraussetzung, daß der von dem Verwaltungsakt Betroffene ein Verhalten an den Tag legt, das bei der Behörde den Anschein erweckt, er erkenne den Verwaltungsakt als rechtmäßig an, so daß die danach erfolgende spätere Anfechtung in Widerspruch zu seinem früheren Verhalten steht und damit gegen Treu und Glauben verstößt.
  • BVerwG, 27.06.1957 - I A 13.55

    Rechtsmittel

    Auch ohne eine solche ausdrückliche Vorschrift könnte der Klaganspruch freilich verwirkt sein (vgl. Entscheidung des V. Senats des Bundesverwaltungsgerichtsvom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 - MDR 1956 S. 632).
  • BVerwG, 25.06.1971 - IV B 8.71

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Prüfung der Rechtfertigung

    Es fordert keineswegs, daß die Rechtfertigung eines Anspruches vor der Frage seiner Verwirkung geprüft werden müsse, sondern stellt lediglich fest, daß der V. Senat das in der Entscheidung vom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 - (NJW 1956, 1213) getan habe (a.a.O. S. 56).
  • BVerwG, 22.09.1966 - VIII C 270.63

    Widerruf einer "bis auf weiteres" ausgesprochenen Bewilligung einer

    Es bedarf hier keiner abschließenden Stellungnahme zu der Frage, ob das prozessuale Anfechtungsrecht überhaupt der Verwirkung unterliegen kann (so Urteil vom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 -, Buchholz BVerwG 332, § 35 MRVO 165 Nr. 3 = MDR 1956 S. 632 = NJW 1956 3.1213 = DVBl. 1956 S: 520) oder ob der Gedanke der Verwirkung dem materiellen Recht und nicht dem Prozeßrecht angehört (so BVerwGE 7, 54).
  • BVerwG, 30.06.1961 - VI CB 176.59

    Rechtsmittel

    Denn in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist bereits grundsätzlich geklärt, daß ein Kläger sein Klagerecht verwirken kann, wenn aus seinem Verhalten zu schließen ist, daß er eine Klage nicht mehr erheben wird; BVerwGE 5, 136 [140], ferner Urteil des BVerwG vom 1. März 1956 - BVerwG V C 44.54 - (DVBl. 1956 S. 520 = MDR 1956 S. 632 = NJW 1956 S. 1213) und die Beschlüsse des BVerwG vom 28. Mai 1957 - BVerwG IV C 237.56 - (DVBl. 1957 S. 646) und vom 15. Juli 1957 - BVerwG VI B 55.57 -.
  • BVerwG, 30.06.1961 - IV B 5.61

    Rücknahme der Ausbildungshilfe bei nachträglicher Gewährung von Bezügen nach dem

    In den Entscheidungen BVerwG V C 44.54 vom 1. März 1956 (MDR 56, 632) und BVerwG I A 13.55 (BVerwGE 5, 136) hat das Bundesverwaltungsgericht dazu Stellung genommen, unter welchen Voraussetzungen der Bürger durch sein Verhalten einen Erstattungsanspruch gegen eine Körperschaft verwirkt.
  • BVerwG, 22.07.1963 - III B 129.62
    Auch insoweit ist ein Zulassungsgrund nicht aufgezeigt, weil der in der Sache BVerwG V C 44.54 am 1. März 1956 entschiedene Sachverhalt grundlegend anders liegt.
  • BVerwG, 20.03.1962 - II B 42.60

    Verletzung der Aufklärungspflicht durch das Gericht

  • BVerwG, 15.04.1959 - V C 178.56

    Rechtsmittel

  • BFH, 07.11.1957 - IV 155/56 U

    Beginn einer Rechtsmittelfrist bei fehlerhafter Rechtsmittelbelehrung -

  • BVerwG, 23.02.1961 - I B 13.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.01.1960 - V C 278.58

    Rechtsmittel

  • BFH, 11.06.1958 - II 221/56 U

    Verwirkung von Anfechtungsrechten - Voraussetzungen einer vorläufigen Zurücknahme

  • BVerwG, 25.11.1957 - V B 177.57

    Rechtsmittel

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